Balkonkraftwerk kaufen

Ein Balkonkraftwerk besteht üblicherweise aus einem bis vier Solarpanele/n inkl. Wechselrichter, die an unterschiedlichen Orten befestigt werden können: auf dem Balkon, am Balkongeländer, an der (Haus-)Fassade, auf der Terrasse, auf einem Flachdach oder einem Schrägdach. Einfach gesagt: Überall da, wo die Sonne hin scheint. Selbst auf dem Rasen finden Balkonkraftwerke ihren Platz!

Die PV-Module erzeugen durch die Sonneneinstrahlung eine Spannung (Gleichspannung), die der Wechselrichter in Wechselspannung umwandelt. Der Wechselrichter selbst ist mithilfe eines drei-adrigen Kabels einphasig über eine handelsübliche Steckdose Schuko mit dem Hausnetz verbunden. Letztlich wird der Strom eingespeist und fließt zu den entsprechenden Verbrauchern (Kühlschrank, WLAN-Router, Standby-Geräte etc.) im eigenen Haushalt.

Die Wahl hängt ganz von deinen individuellen Anforderungen und Gegebenheiten ab. Wenn du über ausreichend Platz verfügst und eine hohe Stromausbeute erzielen möchtest, könnte das 1500W Balkonkraftwerk die beste Option für dich sein. Falls jedoch dein Platz begrenzt ist und du nur Platz für ein Solarmodul hast, könnten die 400W Balkonkraftwerke eine geeignete Wahl sein. Sollte das 400W Set nicht deinen Bedarf decken, besteht die Möglichkeit, auf das Balkonkraftwerk 800W Komplettset umzusteigen.

Balkonkraftwerke, die eine Leistung von weniger als 600W haben, müssen lediglich den Netzbetreibern mitgeteilt werden. Für Anlagen mit einer Ausgangsleistung über 600W ist darüber hinaus eine Eintragung im Marktstammdatenregister erforderlich.

Wie im Falle eines Balkonkraftwerks mit einer Ausgangsleistung von weniger als 600W ist eine Benachrichtigung des Netzbetreibers erforderlich. Darüber hinaus muss die Anlage im Marktstammdatenregister registriert werden. Du kannst die Registrierung hier durchführen.

Die von uns eingesetzten PV-Module des Herstellers Tongwei weisen eine hohe Effizienz auf. Mithilfe der folgenden Eigenschaften gehören unsere angebotenen PV-Module zu den Spitzenreitern auf dem Gebiet der erneuerbaren Energie: Monokristalline-, Halbzellen- und PERC-Technologie (Passivated Emitter and Rear Cell = Zelle mit passivierter Emissionselektrode und Rückseite). Im Vergleich zu anderen Modularten weisen die eingesetzten monokristalline Module (108 Zellen pro Solarpanele) einen höheren Wirkungsgrad auf, benötigen weniger Fläche für die Erzeugung einer vergleichbaren Strommenge und generieren ein besseres Schwachlichtverhalten (diffuses Licht). Hinzu kommt die edle Optik durch die dunkelblau bis schwarze Färbung der einzelnen PV-Zellen.

Der Stromertrag eines Balkonkraftwerkes hängt nicht nur allein von den Komponenten (PV-Module inkl. Wechselrichter) ab, sondern primär von der Ausrichtung selbst. Grundsätzlich sind viele unterschiedliche Installationsorte – auf dem Balkon, am Balkongeländer, an der (Haus-)Fassade, auf der Terrasse, auf einem Flachdach oder einem Schrägdach – möglich. Vorab muss jedoch geprüft werden, ob die Gegebenheiten vor Ort den notwendigen Bedingungen entsprechen: Himmelsrichtung, Neigungswinkel und Sonneneinstrahlung.              Anzustreben ist eine Südausrichtung mit optimaler Sonneneinstrahlung (ohne Schattenbildung durch Objekte wie andere Häuser, Bäume etc.) und dem Neigungswinkel der Solarpanelen. So ist der Stromertrag höher, wenn das PV-Modul nicht vertikal an der Wand oder am Balkongeländer befestigt ist, sondern im 90°-Winkel zur Sonneneinstrahlung angebracht ist. Dies zeigen auch Studien aus den vergangenen Jahren (vgl. Studie Hochschule Rosenheim/DGS 2017)